Es ist wie es ist, aber es wird das, was du draus machst.
Etwas passiert und du reagierst. Entweder es geht bergab oder bergauf mit deiner Stimmung.
Zwischen dem Vorfall und deiner Reaktion gibt es einen Moment der Entscheidung und Wertung.
In diesem kurzen Moment entscheidest du, wie du reagierst.
Du kannst dich also fragen:
- Wie will ich reagieren?
- und, wie kann ich anders reagieren?
Wenn also die Waage eine Zahl zeigt, die du nicht sehen willst, dann reagierst du meist mit schlechter Laune. Dann ärgert dich auch noch dein Partner und du bist für den Rest des Tages schlecht gelaunt.
So läuft die Abwärtsspirale. Das erste Ereignis bewertest du negativ und mit jeder weiteren Schleife geht’s weiter nach unten und du untergräbst dein Selbstvertrauen.
Was wäre, wenn du dich stattdessen für eine Aufwärtsspirale entscheidest?
Du also die Zahl auf der Waage siehst und entspannt bleibst, weil du dennoch ein gutes Körpergefühl hast (oder du dich erst gar nicht wiegst, wenn du weißt, dass du danach schlecht gelaunt bist), davon ausgehst, dass die Aktion deines Partners gut gemeint war und deinen Tag mit einem positiven Gefühl startest.
Das heißt, du bleibst fokussierst auf die Lösung und beachtest nicht das Problem.
Was glaubst du, wie dein Tag dann verlaufen wird?
Es geht um diesen kurzen Moment bevor du auf das reagierst, was passiert.
Wovon willst du mehr?
Wie kannst du heute anders reagieren, um einen Aufwärtsspirale zu starten?
Ich wünsche dir viel Spaß dabei!
Deine Stephanie